Freitag, 26.01.2018

Lingen. In der Bildungsakademie hat die Innung der Metall-Handwerke Lingen während der Lossprechungsfeier 39 erfolgreichen Absolventen der Winterprüfung die Gesellenbriefe und Abschlusszeugnisse überreicht.

Prüfung 2018

Zur bestandenen Gesellenprüfung gratulieren wir aus unserem Betrieb.

Metallbauer:   Kaan Telli, Tobias Trepczik, Ferdinand Zaicenko.

Feinwerkmechaniker, Schwerpunkt Maschinenbau: 

Marius Finke,  Nico Niederberghaus, Moritz Rolink.

Nico Niederberghaus

 

Obermeister Klaus Langer gratulierte den Metallbauern, Feinwerkmechanikern Schwerpunkt Maschinenbau, Zerspanungstechnik und Metalltechnik. Den Innungssiegern Annabelle Küpker und Alexander Büsing überreichte er wie auch Hendrik Schuster und Nico Niederberghaus Ehrenurkunden. Für ihre besonderen Leistungen erhielten die beiden zudem Gutscheine der Stiftung Handwerk und Qualifizierung.

„Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“

„Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“, zitierte Langer und zollte den Gesellen seinen Respekt hinsichtlich ihrer Leistungsbereitschaft und des Durchhaltevermögens. Das Handwerk biete vielfältige Möglichkeiten der beruflichen Fort- und Weiterbildung. Er appellierte, den erfolgreich eingeschlagenen Weg zielstrebig zu beschreiten, sich beruflich zu spezialisieren, nicht beim Erreichten zu verharren und riet ihnen, die Meisterprüfung zu absolvieren.

„Ideale Bedingungen für das Handwerk im Emsland“

Oberbürgermeister Dieter Krone verwies in seiner Festansprache auf die guten Zukunftsperspektiven im Handwerk. Als Oberbürgermeister freue er sich, wenn die Fachkräfte in Lingen oder in der Region blieben. „Im Landkreis sind ideale Bedingungen vorzufinden“, so Krone. Ohne handwerkliche Produkte sei nichts zu realisieren, was für das Metallhandwerk oder die zukünftige Industrieproduktion 4.0 gelte. Sein Appell an die Arbeitgeber „up to date, konkurrenz- und wettbewerbsfähig zu sein, wozu auch eine gute Bezahlung zählt“, fand entsprechende Resonanz.

„Die Zukunft der Menschheit kann großartig werden“

Respekt und Glückwünsche sprach Oberstudiendirektor Jürgen Korte, Schulleiter der Berufsbildenden Schulen, Fachrichtung Technik und Gestaltung, den Gesellen aus. Er dankte allen, die zum Erfolg der Gesellen- und Abschlussprüfung beitrugen. „Die Zukunft der Menschheit kann großartig werden“, sagte er, und veranschaulichte den sich rasch verändernden Alltag und somit auch viele Berufe.

„Bleiben Sie neugierig“

Man müsse sich auf „lebenslange Ausbildungs- und Weiterbildungsprozesse einstellen“, die mit Chancen und Risiken verbunden seien. Es brauche engagierte Fachkräfte für die sich weiter entwickelnde Welt. „Bleiben Sie neugierig, offen in ihrem Beruf und für die Wahrheit“, gab er ihnen mit auf den Weg.

Annabelle Küpker dankte allen, „die uns auf dem Wege jahrelang begleitet und unterstützt haben.“ Für besondere schulische Leistungen wurden Waldemar Bechtold und Timo von Thenen sowie Alexander Büsing geehrt und erhielten eine mit dem Logo der BBS versehene Uhr.


Freitag, 27.01.2017, 16.30 Uhr

Bildungsakademie, Schwarzer Weg 16, 49809 Lingen (Ems)

LOSSPRECHUNGSFEIER

Gesellenbrief als Türöffner für Lingener Metaller

Lingen. Das Metallhandwerk bietet dem qualifizierten Nachwuchs interessante und anspruchsvolle Entwicklungsmöglichkeiten. Die erfolgreich abgeschlossene Lehre sei ein Garant für die weitere Karriereplanung. Das betonte Klaus Langer, Obermeister der Innung der Metall-Handwerke Lingen während der Lossprechungsfeier in den Räumen der Bildungsakademie.

Den 43 Gesellen in den Ausbildungsberufen Metallbauer sowie Feinwerkmechaniker mit den Schwerpunkten Maschinenbau und Zerspanungstechnik wurden die Gesellenbriefe überreicht. Aufgrund des demografischen Wandels komme es bereits heute in den Metallhandwerken zu Engpässen auf dem Gebiet der Personaleinwerbung, sagte Langer. Die Chancen für gut ausgebildete Fachkräfte seien dort insgesamt sehr gut, so der Obermeister. Den jungen Gesellen attestierte der Obermeister, dass diese im Rahmen der Ausbildung Leistungsbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein bewiesen hätten. „Schreiten Sie auf dem erfolgreich eingeschlagenen Weg voran und verharren Sie nicht bei dem Erreichten“, unterstrich er die vielfältigen Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Auf diesen Aspekt ging auch Oberstudiendirektor Jürgen Korte, Leiter der Berufsbildenden Schulen Lingen, Fachrichtung Technik und Gestaltung, in seinem Grußwort ein. Korte beleuchtete dabei Bergriffe wie Zukunft und Bildung. Er wünschte den erfolgreichen Absolventen der handwerklichen Ausbildung, ihren Weg für ein erfülltes Berufsleben zu suchen und zu finden. „Sie haben sich dafür alle Grundlagen erarbeitet und viele Qualifikationen nachgewiesen.“

Heskamp: Beruf mit Perspektive

In der Festansprache wies Stefan Heskamp, Zweiter Bürgermeister der Stadt Lingen, auf die Bedeutung des Handwerks hin: „Sie haben einen Beruf mit vielen Perspektiven gewählt, denn handwerkliche Tätigkeiten werden gebraucht, um die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern.“ Mit der Gesellenprüfung hätten die jungen Leute ein bedeutsames Ziel erreicht. Es habe sich gelohnt, sich anzustrengen, viel zu lernen und konsequent auf ein gutes Abschneiden hinzuarbeiten. „Sie haben sich eine gute Basis für Ihr weiteres persönliches Fortkommen geschaffen. Der Gesellenbrief wird Ihnen Türen öffnen“, zeigte sich Heskamp überzeugt. Dank sagte er allen an der Ausbildung Beteiligten, die den Jugendlichen einen guten Start ins Berufsleben ermöglichen. Für die Betriebe sei die Ausbildung mit viel Aufwand verbunden. Sie koste Zeit, Kraft und Geld. Deshalb gelte den Ausbildungsbetrieben ein ganz besonderer Dank, betonte der Zweite Bürgermeister. Gerade das Handwerk bilde kontinuierlich aus. Es habe überzeugende Strategien entwickelt, um Jugendliche für einen der vielen handwerklichen Ausbildungsberufe zu gewinnen. Kritisch ging der Kommunalpolitiker auf die von ihm bedauerte Praxis einiger Betriebe ein, den Berufsanfängern nur befristete Anstellungen anzubieten. Leider seien unbefristete Arbeitsverträge längst nicht mehr selbstverständlich.

 

Prüfung 2017

Zur bestandenen Gesellenprüfung gratulieren wir aus unserem Betrieb.

Metallbauer: Jonas  Hexamer, Sven Pöttering, Kevin Stobbe, Jens Voorbrink

Feinwerkmechaniker: Phillip Finke und Arthur Gripp


Lossprechungsfeier der Bürokaufleute/Kaufleute für Büromanagement (Lingen)

Donnerstag, 09.06.2016, 10.00 Uhr

ERSTMALS AUCH „BÜROMANAGEMENT“

Zwölf neue Kaufleute in Lingen verabschiedet

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Zwölf Kaufleute erhielten im „Haus des Handwerks“ ihre Zeugnisse. Foto: Handwerkskammer

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Zur bestandenen Gesellenprüfung gratulieren wir 

 Lena Brüning aus unserem Betrieb.

                                

Lingen. In einer kleinen Feierstunde hat auch 2016 der Abschluss der kaufmännischen Prüfungen der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland- Grafschaft Bentheim stattgefunden. Im Lingener „Haus des Handwerks“ erhielten hier zwölf Absolventen ihre Prüfungs- und Abschlusszeugnisse.

Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer, Harald Schlieck, gratulierte als Vertreter der Handwerkskammer zur bestandenen Prüfung. Schlieck wies lauteiner Pressemitteilung der Handwerkskammer darauf hin, dass neben der  Abschlussprüfung „Bürokaufmann/Bürokauffrau“ in diesem Jahr erstmals Prüflinge in dem neuen Ausbildungsberuf „Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement“ an der Prüfung teilgenommen haben. Durch die Differenzierung nach Wahlqualifikationen könne man in diesem modernen Büroberuf gerade auch im Handwerk die individuellen Schwerpunkte des Ausbildungsbetriebes abbilden und eine individuelle Ausbildung durchführen. Köbbe und Berndsen sind Jahrgangsbeste

Als Beste der Prüfungsgruppe „Bürokauffrau/Bürokaufmann“ zeichnete er die Auszubildende Louisa Köbbe (MAN Truck & Bus Deutschland, Salzbergen)sowie aus dem Bereich „Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement“ Christin Berndsen (Johannes Helming GmbH, Wietmarschen) aus. Beide erhielten neben ein Blumenpräsent und einen Qualifizierungsgutschein der BTZ des Handwerks GmbH (Lingen) in Höhe von 100 Euro aus. Schlieck dankte dem anwesenden Prüfungsausschuss für die reibungslose Abwicklung der Prüfungsteile.

Solide Grundlage

Die Glückwünsche der Berufsbildenden Schulen, kaufmännischen Fachrichtung, sprach Oberstudiendirektor Hans-Jürgen Grosse aus. Er gratulierte den Prüflingen herzlich zum erworbenen Abschluss. Dieser sei eine solide Grundlage für die weitere berufliche Karriere, so Grosse. Der Schulleiterdankte den Ausbildungsbetrieben, den Lehrerkollegen und auch den Eltern für die gute und konstruktive Zusammenarbeit.

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Abschließend gratulierte Elisabeth Hellhake als Vertreterin der Prüfungskommission und übergab gemeinsam mit Oberstudienrat WolfgangSenker und Studienrat Heiko Baarlink die Abschlusszeugnisse.

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Lossprechungsfeier der Metall-Innung Lingen 2016

Freitag, 29.01.2016, 16.30 Uhr

„Leidenschaft ist das beste Handwerk“

Lingen. Die Innung der Metall-Handwerke hat 23 erfolgreiche Absolventen der Winterprüfung losgesprochen und ihnen bei einer Feier in der Bildungsakademie die Gesellenbriefe und Abschlusszeugnisse überreicht.

2016

Pascal Bertling und Jens Oortmann erhielten als Innungssieger Ehrenurkunden und Gutscheine der Stiftung Handwerk und Qualifizierung. Für besondere schulische Leistungen wurde Fabian Schmidt geehrt und erhielt eine mit dem Logo der BBS versehene Uhr. „Leidenschaft ist das beste Handwerk“, betonte Obermeister Klaus Langer und gratulierte den Metallbauern,  Feinwerkmechanikern Fachrichtung Maschinenbau und Zerspanungstechnik sowie der Fachkraft für Metalltechnik. Als Mitglieder des Handwerks gehörten sie zu über fünf Millionen Branchenbeschäftigten, die mit ihrer Arbeit vor Ort blieben. Das Metallhandwerk als Lieferant von Präzisionsprodukten sei maßgebend in wesentlichen Betätigungsfeldern eingebunden. Nun sei das Fachwissen weiter zu vertiefen, denn: „Wer im Abseits steht, schießt keine Tore.“ Heinz Rolfes, Landtagsabgeordneter und stellvertretender Landrat des Landkreises Emsland, gratulierte und betonte in seiner Festrede den Stellenwert des Gesellenbriefes, der „das Tor zu einem eigenständigen, selbstverantwortlichen Berufsleben öffnet“. Die emsländischen Handwerksbetriebe und mittelständischen Unternehmen zählten zu den bedeutendsten Arbeitgebern mit den meisten Arbeitsplätzen, so Rolfes. Er dankte den Ausbildungsbetrieben und der Berufsschule, dass sie ihren Auszubildenden das nötige berufliche Rüstzeug mit auf den Weg gaben. Respekt und Anerkennung für ihre Leistungen in den vergangenen dreieinhalb Jahren sprach Oberstudiendirektor Jürgen Korte, Schulleiter der berufsbildenden Schulen, Fachrichtung Technik und Gestaltung, den Jung-Gesellen aus: „Nutzen Sie den erworbenen Mut, die Risiko- und Einsatzbereitschaft, Zielstrebigkeit und das Durchhaltevermögen und nehmen es mit für diese Region oder weit darüber hinaus. Doch kommen Sie zurück,  wir brauchen Sie hier, beruflich und ehrenamtlich.“ Jens Oortmann bedankte sich im Namen der frischgebackenen Mitgesellen bei allen, die mit Rat und Tat sowie aufmunternden Worten „unser hartes Stück Arbeit wohlwollend unterstützten“.

Zur bestandenen Gesellenprüfung gratulieren wir 

 Nico Ahrens, Björn Friedrichs, Silas Harten, Niklas Schwarze und Eugen Wiebe aus unserem Betrieb.


Fundament für Berufseinstieg gelegt

Lingen: Neue Gesellen im Metallhandwerk 2015

2015 Sommer

Die Losgesprochenen der Metall-Innung mit Vertreter der Innung, des Prüfungsausschusses, der Berufsschule und der Kreishandwerkerschaft. Foto: Metall-Innung

Lingen. Elf Feinwerkmechaniker, sechs Metallbauer und sechs Fachkräfte für Metalltechnik haben jetzt ihre Gesellenbriefe und Abschlusszeugnisse ausgehändigt erhalten. Der stellvertretende Obermeister der Metallinnung Lingen, Bernhard Gödde, begrüßte neben den Absolventen Angehörige, Ausbildungsmeister sowie die Geschäftsführung der Kreishandwerkerschaft Emsland Mitte-Süd.

Gödde bedankte sich beim Gesellenprüfungsausschuss, den Vertretern der Berufsschule sowie bei der Innungsgeschäftsstelle für die reibungslose Organisation und Abwicklung der Prüfung. An die neuen Gesellen gewandt, betonte er, dass diese mit dem erworbenen Abschluss das Fundament für einen qualifizieren Berufseinstieg gelegt hätten. Er forderte sie auf, die vielfältigen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu nutzen. Gute Fachkräfte seien auf dem heutigen Arbeitsmarkt mehr denn je sehr gefragt und hätten gute Karrierechancen. Dies gelte insbesondere für das Metallhandwerk. Als Prüfungsbeste wurden Andre Klatt und Juri Sadowski mit einer Ehrenurkunde, einem Präsent sowie einem Qualifizierungsgutschein über 100 Euro der Stiftung Handwerk und Qualifizierung ausgezeichnet.

Nach Aushändigung der Prüfungszertifikate bedankte sich Andre Klatt im Namen seiner Mitabsolventen bei allen, die sie während ihrer Ausbildung unterstützt und begleitet haben.


Zur bestandenen Gesellenprüfung gratulieren wir 

 Sven Seegers  und Kevin Stobbe aus unserem Betrieb.

Die neuen Gesellen:

Metallbauer:

Patrick Berger (Matthias Wilken Bauschlosserei, Geeste), Michael Temmen (Holle, Messingen), Dennis Zumbeel (Dennis Bruns, Geeste), Patrick Seel (Christophorus-Werk, Lingen), Turhan Zafer (Bildungswerk des Lingener Handwerks), Juri Sadowski (Guido Forsting, Emsbüren).

Feinwerkmechaniker:

 Julian Heskamp, Lukas Lüttmann, Benny Vaal (alle August Storm, Spelle), Andre Klatte (Bücker & Essing, Lingen), Uwe Krüp, Alexander Schmidt (beide BTZ des Handwerks, Lingen), Hartmut Metz, Michael Werner (beide Bildungswerk des Lingener Handwerks), Sven Seegers (Schüring, Beesten), Jonas Sperver (Rekers, Spelle), Oleg Töws (Oleg Töws, Lingen).

Fachkraft für Metalltechnik:

Ramadan Bejta, Marvin Bolks, Dennis Kaufmann (alle BTZ des Handwerks, Lingen), Maik Brinkmann (Rohr- und Metallbau Busch, Osterwald), Kevin Stobbe (Schüring, Beesten), Aleksander Nagel (TPM, Schüttorf).

 

2015

(Entnommen aus der Lingener Tagespost v. 2. Februar 2015)

Feinwerkmechaniker 2015

Metaller der Lingener Innung feiern ihre Lossprechung 30. Januar 2015

 

Zur bestandenen Gesellenprüfung gratulieren wir als

 Feinwerkmechaniker den Auszubildenden

 Matthias Bartschke, Kevin Brand, Eugen Lampel, Igor Miller, Andre Spinneker, Tobias Weibel

aus unserem Betrieb.

Lingen. Das Handwerk setzt wichtige Impulse für die heimische Wirtschaft. Darauf hat der Vorsitzende des Wirtschaftsverbandes Emsland, Alfons Veer, bei der Lossprechungsfeier der Metallbauer und Feinwerksmechaniker in Lingen hingewiesen.

„Sie haben eine wichtige Grundlage für ihren beruflichen Werdegang geschaffen“, betonte Veer. Eine bundesweite Studie habe ergeben, dass viele Stellen in den Unternehmen nicht besetzt werden könnten. Die fehlende Qualifikation der Bewerber sei die Ursache. Über die Hälfte der emsländischen Unternehmen würden große Anstrengungen unternehmen, qualifizierte Fachkräfte für offene Stellen zu finden. Bereits heute behindere das Fehlen von Spezialisten das Wachstum. Im internationalen Wettbewerb gewinne daher Aus- und Weiterbildung als Standortfaktor immer größere Bedeutung.

Gerade das Handwerk setze hier wichtige Impulse für die heimische Wirtschaft mit guten Berufschancen für den Nachwuchs, zumal die Region sich durch überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum und eine hohe Wohn- und Lebensqualität auszeichne, sagte Veer.

Oberstudiendirektor Jürgen Korte unterstützte als Schulleiter der Berufsbildenden Schulen (BBS), gewerbliche Fachrichtung, die Aussagen Veers und forderte die ehemaligen Schüler auf, im Emsland auf Entdeckungsreise zu gehen. 

Korte erinnerte an die Gedenkveranstaltungen zu den Kriegsereignissen im 20. Jahrhundert und den Schriftsteller Erich-Maria Remarque, dessen Credo laute, „Das Vermächtnis der Toten heißt nicht Rache, sondern nie wieder“. Durch die Erziehung der Schüler zu mündigen Bürgern hätten die BBS ihren Beitrag in diesem Sinne geleistet. 

Bernhard Gödde, stellvertretender Obermeister, betonte, dass mit der Lossprechung für die jungen Gesellen ein neuer Lebensabschnitt beginne. Bei entsprechender Leistungsbereitschaft biete er gute Perspektiven. Der gewählte Beruf vereine in idealer Weise handwerkliches Geschick mit der Anwendung modernster Technologie. 

Nebst den Innungssiegern Michael Ede und Stefan Streiter freuten sich Marvin Oberlöer, Hendrik Thale und Tobias Weibel, der für seine Mitschüler Gruß- und Dankesworte aussprach, über eine Einladung zum Leistungswettbewerb der Handwerksjugend. 

Weitere Gäste der Lossprechungsfeier waren die Ausbildungsmeister sowie die Mitglieder des Gesellenprüfungsausschusses mit Lehrlingswart Stephan Schüring und Koordinator Günther Fehren, Ehrenobermeister Hermann Paus sowie die Geschäftsführung der Kreishandwerkerschaft.

 


 
Tobias Weibel 

2014

(Entnommen aus der Lingener Tagespost v. 4. Februar 2014)

Prüfung 2014

Zum Abschluss der Lossprechungsfeier stellten sich die neuen Fachgesellen mit Obermeister Langer, den Prüfungsausschussmitgliedern sowie den Vertretern der Berufsschule und Festrednerin Monika Heinen dem Fotografen. In der Bildmitte stehen (mit Urkunde) die Innungssieger Tim Hartke und Christian Brodt. Foto: Antonius Hartz

Zur bestandenen Gesellenprüfung gratulieren wir als Metallbauerin 
der Auszubildenden Elke Isenberg,
 

zur Gesellenprüfung als Feinwerkmechaniker den Auszubildenden

 Stefan Harms, Sven Rösner, Bruno Stobbe, und Maik Strahlenbach

aus unserem Betrieb.

 

Lingen. Eine Metallbauerin, 14 Metallbauer und 14 Feinwerkmechaniker mit den Schwerpunkten Maschinenbau und Zerspanungstechnik haben bei einer Lossprechungsfeier in der Bildungsakademie des Lingener Handwerks ihre Gesellenbriefe und Abschlusszeugnisse erhalten. Einer Mitteilung der Innung zufolge haben Tim Hartke von der Firma Holle GmbH (Messingen) und Christian Bruns von der BU Bücker & Essing GmbH (Lingen) die besten Prüfungsergebnisse erzielt und wurden als Innungssieger ausgezeichnet.

„Wer Freude bei der Arbeit hat, ist im Stande, viel zu leisten“.

Mit diesem Zitat der Publizistin Marion Gräfin Dönhoff begrüßte Obermeister Klaus Langer die neuen Gesellen sowie Angehörige.



(Entnommen aus der Lingener Tagespost v.24. Januar 2014)

 
Elke Isenberg 
 

(Entnommen aus der Lingener Tagespost v.10. Juni 2013)

2013

Bürokaufleute feiern in Lingen Abschluss

Lingen. Im Lingener „Haus des Handwerks“ hat jetzt die Lossprechungsfeier für Bürokaufleute im Handwerk stattgefunden.

Als Vertreter der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland gratulierte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer, Harald Schlieck zur bestandenen Prüfung. Als Prüfungsbeste zeichnete er Kirsten Eling mit einem Präsent aus. Schlieck dankte den anwesenden Prüfungsausschussmitgliedern für die reibungslose Abwicklung der Prüfung.

Für die Berufsbildenden Schulen, kaufmännische Fachrichtung, sprach Oberstudiendirektor Hans-Jürgen Grosse den Prüflingen Glückwünsche aus. Mechthild Huis gratulierte als Vertreterin der Prüfungskommission und übergab die Abschlusszeugnisse.


Gesellenprüfung Bürokaufleute 2013

Zur bestandenen Gesellenprüfung als Bürokauffrau gratulieren wir  die Auszubildende Elena Scheepers  aus unserem Betrieb.

 

Lingen. Festlich geschmückt ist das Kulturforum St. Michael in Lingen. Denn schließlich wird an diesem Tag etwas Besonderes gefeiert: 207 Absolventen aus dem kaufmännischen Bereich haben ihre Ausbildung beendet und erhalten hier ihre Abschlusszeugnisse.

Ausdrücklich beglückwünschte Hans-Jürgen Grosse, Leiter der Berufsbildenden Schulen – Kaufmännische Fachrichtungen – , sechs Lagerfachhelfer. Sie sind die ersten Absolventen dieses Ausbildungsberufes beim Berufsbildungswerk im Christophoruswerk. Sie gehören zu einem Abschlussjahrgang, der, wie Grosse betonte, ein wirklich sehr guter war. Das werde auch an der Bestnote von 1,1 deutlich, die gleich zweimal vergeben worden sei.

Sein Dank galt neben den Lehrenden auch den Ausbildungsbetrieben und der Industrie- und Handelskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim (IHK) für die gute Zusammenarbeit.

Die jungen Leute forderte er auf: „Freuen Sie sich auf neue Herausforderungen und machen Sie etwas daraus. Die Arbeitsmarktchancen waren auch hier im Emsland nie so günstig wie jetzt.“

Zuvor hatte Ulla Haar, die Erste Bürgermeisterin, die Glückwünsche von Rat und Verwaltung überbracht. „Sie haben sich jetzt in eine gute Ausgangsbasis gebracht“, betonte die Bürgermeisterin. „Jetzt müssen Sie sich auf Ihren eigenen beruflichen Weg begeben.“ Sie erinnerte an die persönlichen Wegbegleiter Eltern, Freunde, Schule, Lehrer, Ausbilder und Betrieb, die die zurückliegenden Jahre der ehemaligen Berufsschüler geprägt haben.

Für ihre Zukunft wünschte sie ihnen Wegbegleiter, die ihre Talente erkennen, fördern und die guten Seiten wertschätzen.

Stellvertretend für alle Ausbildungssparten dankte Lars Aveskamp den Ausbildern und Lehrern sowie den Eltern. Den Ex-Azubis wünschte er den größtmöglichen Erfolg.

In Anlehnung an die Sportsprache dankte Matthias Hopster von der IHK den Ausbildern für ihren „Einsatz“. Er freue sich, dass ein Großteil der Betriebe viele der Azubis übernehmen wollten, sodass sie nicht erst auf die Ersatzbank müssten. Qualifizierte Fachkräfte seien auf dem Arbeitsmarkt heiß begehrt, und so forderte er: „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Bleiben Sie am Ball.“


 

(Entnommen aus der Lingener Tagespost v.29. Jan. 2013)

2013

Innung der Lingener Metallhandwerke spricht 44 neue Gesellen los

Die neuen Metallergesellen gemeinsam mit Vertretern des Handwerks und der BBS. Foto: Antonius Hartz

Zur bestandenen Gesellenprüfung als Feinwerkmechaniker gratulieren wir  den Auszubildenden aus unserem Betrieb.

Christoph Brinkers, Simon Finke, Andreas Lackmann, und  Waldemar Schweiz.

 

 Lingen. Martin Gerenkamp, Erster Kreisrat des Landkreises Emsland, hat auf der Lossprechungsfeier in der Bildungsakademie des Lingener Handwerks 44 neue Gesellen der Innung der Metall-Handwerke Lingen in das Berufsleben entlassen.

Er zitierte den amerikanischen Philosophen Ralph Waldo Emerson: „Ausbildung heißt, das zu lernen, von dem du nicht einmal wusstest, dass du es nicht wusstest.“ Gerenkamp dankte Obermeister Klaus Langer und dem Prüfungsausschuss sowie den Vertretern der Berufsbildenden Schulen (BBS), Gewerbliche Fachrichtungen.

„Sie können stolz auf sich sein. Ihre Zielstrebigkeit und Leistungsbereitschaft hat sich ausgezahlt“, wandte sich Gerenkamp an die neuen Gesellen. Mit einer qualifizierten Ausbildung seien sie ab sofort hoch geschätzte Fachkräfte, die in Zeiten des Fachkräftemangels dringend benötigt würden.

 Neugier an erster Stelle

Neben einer modernen technischen Infrastruktur und guten kompetenten Ausbildern finde im Emsland eine fundierte duale Berufsausbildung statt, erklärte Gerenkamp, dem sich als Vertreter der BBS Studiendirektor Jürgen Korte gerne anschloss. Er zitierte die Aussage von Galileo Galilei „Die „Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden soll“.

Namens der jungen Gesellen bedankte sich Feinwerkmechaniker Jan Ediger bei den Ausbildern in den Betrieben und in der Berufsschule sowie bei den Eltern für das Engagement während der Ausbildung und den Mitgliedern der Prüfungsausschüsse für ihre fairen Beurteilungen.

 

 

2012

Lossprechung bei Metallberufen in Lingen: Aus Lehrjahren werden Lernjahre

(Entnommen aus der Lingener Tagespost v.22. Febr. 2012)

Lingen. 40 neue Gesellen des Metallhandwerks sind im Rahmen einer Lossprechungsfeier der Innung des Metallhandwerks Lingen feierlich verabschiedet worden.

 

Zur bestandenen Gesellenprüfung als Feinwerkmechaniker gratulieren wir  den Auszubildenden aus unserem Betrieb.

David Fink, Thomas Harten, Sebastian Salwolke, Sergej Schewzow und Johannes Slump.

Feinwerkmechaniker 2012

 

Die Feinwerkmechaniker, in der Bildmitte mit Urkunde Innungssieger Michael Stapper

Metallbauer 2012

 

Die jungen Metallbauer, in der Bildmitte mit Urkunde Innungssieger Michael Rechtien.
Außerdem (von rechts, zweite Reihe): Obermeister Langer, Oberstudiendirektor
Jänen,
Festredner Dr. Arens-Fischer und Hauptgeschäftsführer Hagemann. Fotos: Antonius Hartz

 

Obermeister Klaus Langer begrüßte in der Bildungsakademie am Schwarzen Weg auch Angehörige und Ausbilder sowie die Mitglieder des
Prüfungsausschusses mit Koordinator Günther Fehren, die Geschäftsführung der Kreishandwerkerschaft und als Gastredner
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Arens-Fischer von der Hochschule Osnabrück in Lingen, Leiter des Instituts für Duale Studiengänge.

Langer gratulierte den neuen Handwerksgesellen mit den Worten: „Mit der Gesellenprüfung haben Sie eine entscheidende Hürde zur weiteren
Lebensplanung genommen. Sie gehören nunmehr zu den Fachkräften im Metallhandwerk, die über Eigenverantwortung und Motivation
als Designer, Entwickler und Instandsetzer mit interessanten beruflichen Perspektiven verfügen.“

In der traditionellen Festansprache ergänzte Arens-Fischer die Einführungsworte des Obermeisters: „Dafür erhalten Sie heute Ihren
verdienten Lohn, den Gesellenbrief, und werden von Ihren Lehrjahren losgesprochen.“ Nach Ausführungen zum Wort „Lossprechung“
betonte der Redner, dass sie nunmehr nicht mehr nur Empfänger, sondern auch Botschafter ihres Berufsstandes seien.
Sie trügen damit auch Verantwortung für andere Mitarbeiter und zukünftige Azubis.

Bereits seit September 2010 führt das Institut für Duale Studiengänge die Kompetenzen der Berufsakademie Emsland weiter und arbeitet
dabei Hand in Hand mit den Unternehmen zusammen. Aber auch weitere Angebote des Handwerks sollten zur Fortbildung genutzt werden,
forderte der Hochschullehrer. „Ihre Lehrjahre sind zwar vorbei, aber Ihre Lernjahre haben gerade erst begonnen.“
Qualifizierte Fachkräfte würden in vielen Betrieben bereits jetzt händeringend gesucht.
Das bedeute, Chancen zu nutzen und Herausforderungen anzunehmen.

Als Vertreter der BBS Lingen gratulierte Oberstudiendirektor Hermann Jänen, der darauf verwies,
dass eine prosperierende Region wie das Emsland die jungen Fachgesellen dringend brauche.

Als Schülervertreter bedankte sich Lars Schiefelbein sehr herzlich bei den
Ausbildern und Lehrern für deren erfolgreiches Engagement.

Abschließend erhielten Metallbauer Michael Rechtien und Feinwerkmechaniker
Michael Stapper als Innungssieger Ehrenurkunden und kleine Präsente.

 

 

 
 

Jänen: Eine Branche mit Zukunft

(Entnommen aus der Lingener Tagespost v.06. Febr. 2011)

Prüfungsteilnehmer 2011

Die Absolventen unsers Betriebes: 

Daniel Dallmann, Jan Hahnfeld, Juri Wegelin und

Peter Wiederspahn

Lingen. Mit herzlichen Worten begrüßte Klaus Langer, Obermeister der Lingener Metall-Innung, 21 Feinwerkmechaniker und 24 Metallbauer, die frisch die Gesellenprüfung mit Erfolg ablegten, sowie zahlreiche Gäste in der Bildungsakademie des Handwerks zur Lossprechungsfeier, insbesondere namentlich als Gastrednerin Ulla Haar, Erste Bürgermeisterin der Stadt Lingen.

 

Langer bedankte sich beim Gesellenprüfungsausschuss, dem Koordinator Günther Fehren und der Kreishandwerkerschaft für ihre Arbeit auf korrekte Ausführung der Prüfung. An die Examinierten gewandt, betonte der Obermeister, dass der Eintritt in den Gesellenstand für die jungen Nachwuchskräfte eine markante Weichenstellung hinsichtlich der weiteren beruflichen und privaten Lebensplanung bedeute, und wünschte viel Erfolg.

Namens des Rates und der Verwaltung der Stadt Lingen gratulierte Ulla Haar den neuen Metallhandwerkern zur bestandenen Prüfung. „Sie haben sich qualifiziert und in den Prüfungen beeindruckende Leistungen erbracht“, was sie ihren Eltern, Ausbildern und Lehrern, aber auch ihrer eigenen Leistungsbereitschaft und Zielstrebigkeit verdankten.

Aufstiegsmöglichkeiten

Mit der Entscheidung für ein Handwerk hätten sie eine gute Wahl getroffen, denn das Handwerk sei – insbesondere in dieser Region – ein Pfeiler unseres Wirtschaftslebens mit guten Aufstiegsmöglichkeiten. Wer eine gute Ausbildung habe, wer Initiative zeige und über soziale Kompetenzen verfüge, habe nach wie vor seine Chancen. „Nutzen Sie jede sich bietende Möglichkeit!“, betonte Frau Haar und versicherte, dass Wirtschaftsförderung im Lingener Stadtrat ganz oben auf der Agenda stehe.

Als Schulleiter der Lingener BBS – gewerbliche Fachrichtungen – gratulierte auch Oberstudiendirektor Hermann Jänen namens seiner Kollegen und wünschte ein erfolgreiches Berufsleben. Das Metallhandwerk sei eine Branche mit Zukunft und ein wichtiger Partner der Bauwirtschaft und des Anlagenbaues sowie des Maschinen- und Fahrzeugbaues. Das Arbeitsspektrum sei abwechslungsreich und vielseitig, betonte Jänen und verwies zugleich auf die Notwendigkeit des lebenslangen Lernens, um am Ball zu bleiben.

Nach der Überreichung der Prüfungszertifikate – Handwerkliche Ehrenurkunden als Innungssieger erhielten Christoph Bojer (Feinwerkmechaniker) und Erik Hoppe (Metallbauer) sowie Marvin Eilers eine schulische Urkunde für in seiner Freizeit gefertigte Demo-Modelle – bedankte sich Michael Over im Namen seiner Mitschüler bei allen für ihre Ausbildung Verantwortlichen.
 

Erste Stufe im Berufsleben erreicht

(entnommen aus der Lingener Tagespost v. 16.Aug. 2010)

Lingen. Mit den Worten „Nach Beendigung Ihrer Ausbildung haben Sie heute die erste Stufe in Ihrem Berufsleben erreicht“ gratulierte der stellvertretende Obermeister der Metall-Innung, Bernd Gödde, den examinierten Gesellen zur bestandenen Prüfung im Haus der Bildungsakademie am „Schwarzen Weg“.

Prüfungsteilnehmer 2010

Die jungen Facharbeiter und Gesellen mit dem stellvertretenden Obermeister Gödde
und den Mitgliedern des Prüfungsausschusses sowie BBS-Lehrern und der Geschäftsführung
der Kreishandwerkerschaft. Innungssieger wurde Alexander Klaus (mit Ehrenurkunde) . Foto: Hartz

 

   

Er verwies darauf, dass der erste Schritt im beruflichen Dreiklang „Lehrling, Geselle, Meister“ getan sei. Dennoch sollten sie sich nicht mit dem Erreichten zufriedengeben, sondern sich konsequent weiterbilden.

Gödde dankte den Ausbildungsbetrieben für ihr Engagement und dem Koordinator Günther Fehren sowie dem Prüfungsausschuss unter Stefan Schüring und Dieter Zaeck für die ehrenamtliche Tätigkeit, den Prüflingen eine gerechte Beurteilung zuteilwerden zu lassen.

Nach der Übergabe der Gesellenbriefe wurde Alexander Klaus (Bildungswerk des Lingener Handwerks) als Innungssieger mit einer Ehrenurkunde und einem digitalen Messschieber ausgezeichnet. Burkhard Derks sprach Dankesworte als Lehrlingssprecher.

Als Metallbauer bestanden (in Klammern die Betriebe): Dennis Christiansen (Hermann Perk, Wietmarschen), Florian Hennekes (Schüring GmbH, Beesten), Tobias Merschel (Schlump Bauschlosserei GmbH, Wietmarschen), als Feinwerkmechaniker: Stefan Babucke (Thannhäuser Maschinenwerke GmbH, Schüttorf), Elmar Braam, Burkhard Derks, Altan Fahrettin, Wladimir Giter, Peter Heet, Alexander Klaus und Oliver Litmeyer (alle Bildungswerk des Lingener Handwerks e.V.,Lingen), Philipp Brand (BU Bücker & Essing GmbH, Lingen), Kevin Bruns (Gödde Maschinenbau GmbH, Lingen-Laxten), Niklas Hill und Simon Kamping, Mark Kollmer, Sven Kulüke und Jochen Sandfort (alle August Storm GmbH, Spelle), Artur Pieper (Rekers GmbH Maschinen- und Anlagenbau,

 

Zuverlässigkeit und Engagement sind gefragt

Neue Osnabrücker Zeitung | Themenseite | 14. März 2009

Timo Pöhlker

 

Metalle in unterschiedlichsten Formen und Legierungen sind der Werkstoff, mit dem sich Timo Pöhlker täglich beschäftigt. Der 19-jährige erlernt den Beruf des Feinwerkmechanikers in der Firma Landtechnik und Maschinenbau Schüring in Beesten.

 

Eigentlich habe ein Beruf in der Metallbranche schon recht früh bei ihm das Interesse geweckt, erinnert sich der Azubi im dritten Lehrjahr. Während des Schulbesuchs absolvierte der Hauptschüler ein mehrwöchiges Schulpraktikum und fand Gefallen an der Arbeit. In Ferienjobs wurden die Kontakte zu Inhaber Stefan Schüring weiter intensiviert und es kam schließlich zum Ausbildungsvertrag.

„Für uns ist es wichtig, dass wir die Auszubildenden frühzeitig kennenlernen“, legt Schüring großen Wert auf ein Praktikum. „Auf der einen Seite sollen die jungen Leute sehen und erleben, was sie im Beruf erwartet, und auf der anderen Seite möchten wir so eine umfangreichen Beurteilung hinsichtlich Zuverlässigkeit und Engagement vornehmen können“, erklärt der Unternehmer. Er hat den Betrieb vor zehn Jahren mit 18 Mitarbeitern übernommen und bietet aktuell 130 Arbeitsplätze an.

Das rasante Wachstum war auch ein wesentlicher Grund dafür, dass Schüring sehr stark in die Ausbildung der Mitarbeiter investierte. Qualifizierte Arbeitskräfte waren am Markt kaum zu bekommen.

Derzeit werden 15 Jugendliche ausgebildet und im Sommer werden fünf weitere Jugendliche eingestellt, so dass dann insgesamt 20 Nachwuchskräfte in den Bereichen Feinwerkmechanik und Metallbauer sowie erstmals auch zum Maschinen- und Anlagenführer ausgebildet werden.

Viel Abwechslung bietet die Ausbildung, ist Timo Pöhlker begeistert und findet spontane Zustimmung bei Marco Klus. Der 20-jährige aus Bramsche hat gerade die Ausbildung zum Feinwerkmechaniker mit gutem Erfolg abgeschlossen. Er hat einen festen Arbeitsplatz am CNC-Bearbeitungszentrum. Das Programmieren macht ihm besonders viel Spaß. Die Arbeiten ändern sich täglich und erfordern ein Höchstmaß an Konzentration.

Gut sind die Perspektiven nach der Ausbildung. „Wir übernehmen in der Regel alle guten Leute“, betont Stefan Schüring und weist auf viele „ehemalige Lehrlinge“ im großen Team hin.

Vielfältig sind die Weiterbildungsmöglichkeiten. Derzeit besuchen zwei ehemalige Azubis die Technikerschule und einer steht kurz vor dem Abschluss des Ingenieurstudiums.


 

250 Delegierte werden erwartet

 

Die Metall-Innung Lingen ist in diesem Jahr Ausrichter der Landesverbandstagung 2009 des Metallverbandes Niedersach sen/Bremen. Die organisatorischen Vorbereitungen und Planungen laufen derzeit auf Hochtouren. Das erklärte Obermeister Klaus Langer auf der Jahreshauptversammlung der Metall-Innung Lingen.

Quelle: Lingener Tagespost 24. Februar 2009

Innungsvorstand

Der neue Vorstand der Innung der Metallhandwerke Lingen. Von links: Horst Hagemann,
Johannes Laake, Franz-Josef Paus, Hermann Perk, Johannes Hensen, Bernhard Gödde,
Berthold Brink, Klaus Langer, Claus Böringschulte und Stefan Schüring.

 

 

Insgesamt werden zu dieser Großveranstaltung mehr als 250 Delegierte aus Niedersachsen und Bremen erwartet. Der niedersächsische Verbandstag findet in der Zeit vom 7. bis 9. Mai 2009 statt. Obermeister Langer wies darauf hin, dass die Landesverbandstagung über den offiziellen bzw. fachlichen Teil hinaus auch eine Plattform dafür sei, im Rahmen des privaten Gedankenaustausches neue Kontakte zu knüpfen bzw. bereits bestehende zu festigen.

Anlässlich der Verbandstagung wird es laut Hauptgeschäftsführer Horst Hagemann auch eine Festzeitschrift mit Informationen zur Geschichte der Metall-Innung Lingen sowie über das Lingener Handwerk und dessen Einrichtungen herausgegeben.

Nach Abwicklung der Regularien wie Tätigkeitsbericht des Obermeisters, Jahresrechnung 2008 und Haushaltsplan 2009 wurden die Mitgliedsbetriebe über die Ausbildungsplatzsituation und den Wegfall des BGJ ab 1. August 2009 eingehend informiert. Unter dem Tagesordnungspunkt „Satzungsänderung“ wurde eine Änderung des Innungsnamens von „Innung des Metallbauer- und Maschinenbaumechaniker-Handwerks“ in „Innung der Metallhandwerke“ beschlossen. Zu der Innung gehören nunmehr die Fachbereiche Metallbauer/Konstruktionstechnik, Metallbauer/Metallgestaltung, Metallbauer/Nutzfahrzeugbau und Feinwerkmechaniker.

Weiterer Schwerpunkt der Jahreshauptversammlung waren die Vorstands-, Aus-schuss- und Delegiertenwahlen. Unter Wahlleitung von Ehrenobermeister Hermann Paus (Emsbüren) wurde Klaus Langer (Lingen) als Obermeister bestätigt. Gleiches gilt für seinen Stellvertreter Bernhard Gödde (Lingen). Neuer Lehrlingswart ist Stefan Schüring (Beesten). Als Beisitzer im Vorstand wurden bestätigt: Johannes Hensen (Lingen), Johannes Laake (Thuine), Franz-Josef Paus (Emsbüren) und Hermann Perk (Wietmarschen).

Als Arbeitgebervertreter im Prüfungsausschuss fungieren zukünftig: Fachgruppe Metallbauer: Johannes Hensen (Lingen), Johannes Laake (Thuine), Klaus Langer (Lingen), Hermann Perk (Wietmarschen); Fachgruppe Feinwerkmechaniker: Bernhard Gödde (Lingen), Andreas Jansen (Lin-gen), Ansgar Reisch (Lingen), Stefan Schüring (Beesten).
 

In zehn Jahren von 18 auf 130 Mitarbeiter (1998 - 2008)

Quelle: Lingener Tagespost 13. November 2008 

Eine höchst eindrucksvolle Entwicklung verzeichnet die Firma Landtechnik und Maschinenbau Schüring in Beesten. Vor zehn Jahren übernahm Stefan Schüring den Betrieb von Cäcilia und Hermann Schulten mit 18 Mitarbeitern. Inzwischen beschäftigt das mittelständische Unternehmen 130 Mitarbeiter, davon 18 Auszubildende.

10 Jahre Firmenjubiläum

Den symbolischen Schlüssel für den Neubau überreichte Architekt Christof Lohaus
im Beisein von Cäcilia und Hermann Schulten sowie vieler Geschäftspartner
an Geschäftsführer Stefan Schüring und Ehefrau Petra. Foto: Heinz Krüssel

Die rasante Entwicklung machte in den vergangenen Jahren schon mehrfach eine Erweiterung der Produktionsräume erforderlich. Jetzt wurde ein moderner Verwaltungs- und Sozialtrakt im Beisein vieler Gäste offiziell seiner Bestimmung übergeben.

In der Begrüßung ließ Schüring die Entwicklung Revue passieren. „Hermann Schulten suchte eine Entlastung für die Büroarbeit“, so Schüring. „Ich war gerade dabei, in der Abendschule meinen Maschinenbautechniker zu machen.“ Aus zwei bis drei Stunden täglich wurde schnell ein Vollzeitjob. Schließlich habe er nach Abschluss der Weiterbildung das Angebot erhalten, den Betrieb zu pachten und 1998 zu erwerben.

„Ein Traum wurde für mich damals wahr. Von einer solchen Karriere träumen sicherlich viele junge Handwerksmeister“, galt der Dank Hermann und Cäcilia Schulten für das Vertrauen, für die tatkräftige Förderung und nicht zuletzt auch Ehefrau Petra für die Unterstützung.

Den symbolischen Schlüssel überreichte Architekt Christof Lohaus aus Emsbüren, der den Neubau konzipierte.

Zu den Gratulanten zählten Samtgemeindebürgermeister Godehard Ritz und Beestens Bürgermeister Hubert Meiners. „Vor den Leistungen der Eheleute Schulten und Schüring kann man nur den Hut ziehen“, zeigte sich Ritz beeindruckt von der Entwicklung des Unternehmens, das sich in erster Linie als Zulieferer für die Landmaschinenindustrie einen ausgezeichneten Namen gemacht habe.

Ganz eng hatte Hubert Meiners den Weg verfolgt. Er erinnerte sich an die Zeit, als die Firma Schulten gegründet wurde und sich in der 40-jährigen Geschichte unter Leitung von Hermann und Cäcilia und Hermann Schulten zu einem blitzsauberen Betrieb entwickelte. „Man kann hier sogar vom Fußboden essen“, zitierte Meiners eine Mutter, deren Sprössling einmal eine Pommes vom Fußboden aufhob und in den Mund steckte.

Stellvertretend für die Geschäftspartner der Firma Schüring gratulierte Dr. Bernard Krone. Der erfolgreiche Weg überrasche ihn nicht, betonte Bernard Krone, denn Hermann Schulten habe vor vielen Jahren als Lehrling bei Krone angefangen.

Der Generationswechsel, wie er von Hermann Schulten auf Stefan Schüring vollzogen wurde, sei wohl ausgesprochen selten. „Ich bin sehr beeindruckt, wie Stefan Schüring als junger Unternehmer den Betrieb ausgebaut hat“, erklärte Krone und fügte hinzu: „Solche Kerle mit einer starken Frau an der Seite brauchen wir!“